Feierliche Öffnung der sanierten Kirche im HPZ
Bereits seit der Adventszeit 2022 wurde die Kirche für interne Gottesdienste und Veranstaltungen wie ein Krippenspiel wieder genutzt, nun konnte sie nach Abschluss der letzten Arbeiten und der Gestaltung des Außengeländes offiziell vorgestellt werden.
Mit einem Gottesdienst feierten Bewohnerinnen und Bewohner, Mitarbeitende sowie geladene Gäste diesen erfolgreichen Abschluss eines großen Sanierungsprojektes, musikalisch begleitet durch die Schulband der Laurentius-Schule unter der Leitung von Konrektorin Maria Böhm.
Matthias Schmidt, Geschäftsführer Caritas Wohnen gGmbH und Vorstand CWW e. V., begrüßte alle Anwesenden und dankte allen am Projekt beteiligten Personen für ihr Engagement und ihre Energie, die sie seit 2017 in die Planung und Umsetzung der Sanierung investiert hatten: „Im Zusammenspiel so vieler engagierter Menschen ist etwas Gutes entstanden“, so Schmidt.
Pfarrer Gerhard Pieper stellte den Gottesdienst unter das Motto „Zu Hause sein“, denn in der sanierten Kirche solle nun jeder wieder seinen oder ihren Platz finden und sich wohl fühlen können. „Lauri ohne Kirche, das geht nicht“, so Pfarrer Pieper voller Überzeugung.
Zu den Gästen zählten neben Bürgermeister Tobias Scherf auch Josef Lüttig, Aufsichtsratsvorsitzender des CWW, sowie Dagmar Kieselmann, Vorstandsvorsitzende CWW, und Karla Bredenbals, Vorständin CWW. Die Architekten Heide Kirchhoff und Thomas Quack waren der Einladung ebenfalls gefolgt und im Anschluss an den Gottesdienst sprachen auch sie allen am Bau beteiligten Personen seinen Dank aus. Thomas Quack erinnerte sich, dass sie vor sieben Jahren bereits einmal an einem Gottesdienst teilgenommen hatten, „um zu verstehen, was hier zu tun ist, was gebraucht wird, damit die Bewohnerinnen und Bewohner sich in dieser Kirche willkommen und zu Hause fühlen“. Er hoffe sehr, dass man dies geschafft habe und dass sich der Raum zu dem entwickeln würde, was sich die Menschen vor Ort wünschen würden.
Bei der Sanierung des Innenraumes wurde dessen Anordnung um 90 Grad westwärts gedreht; Barrieren in und um das Gebäude wurden entfernt und der gesamte Kirchenraum wurde dank großer Fensterfronten deutlich heller. Die Stühle und Bänke bieten Platz für rund 120 Menschen, bei Bedarf können zusätzliche Stühle gestellt werden,
Hinzugekommen sind ein separater Raum der Stille sowie ein über die ganze Länge der Kirche laufender Vorraum, die beide eine Blickverbindung in den Kirchenraum ermöglichen.
Erhalten geblieben sind die Orgel, der Altar und das Tabernakel, hinzugekommen ist ein neuer Ambo.